BreathlessBook: {Rezension} Mein Sommer nebenan

Mein Sommer nebenan - Huntley Fitzpatrick

Englischer Titel: My life next door

Verlag: cbj

Genre: Jugendbuch, Liebe

Erschienen am: 9.April.2013

Seiten: 510

Preis Hardcover: 16,99 €

Inhalt: Die Garretts sind von Anfang an tabu für Samantha Reed. Die 10-köpfige Nachbarsfamilie entspricht so gar nicht den Vorstellungen der Alleinerziehenden Mutter. Denn sie sind laut, bunt, caotisch - und lebensfroh. Aber eines schönen Sommerabends erklimmt der 17-jährige Jase Garrett Samanthas Dachvorsprung und bricht buchstäblich in ihr Leben ein. Samantha verliebt sich Hals über Kopf - doch nicht nur Jase erobert ihr Herz, sondern auch seine ganze Familie; angefangen bei den warmherzigen Eltern bis hin zum kleinen George, der Angst vor schwarzen Löchern hat. Nur der eigenen Mutter ihren neuen Freund vorzustellen, das wagt Samantha nicht, diese doch gerade dabei, eine Powerkarriere als Senatorin hinzulegen. Aber als das Schicksal zuschlägt, muss Samantha eine schwere Entscheidung treffen ...

Cover: Auf dem Cover sieht man einen Jungen und ein Mädchen die auf einem Ast sitzen. Im Hintergrund sieht man auch noch die Blätter des Baumes und sowie am ''Boden'' die ganzen Häuser die unter ihren baumelnden Füßen stehen. Das Mädchen sitzt auf dem Schoß des Jungens. Ich persöhnlich habe mir die Charaktere nicht so vorgestellt, weil sie den Beschreibungen im Buch überhaupt nicht gerechtfertigt sind.

Meinung: Ich muss ganz ehrlich sagen ich hätte das Buch nie angerührt, wenn ich es nicht lesen hätte müssen. Es ist die perfekte Sommerlektüre. Der Schreibstil ist sehr leicht gehalten, wodurch die Seiten nur so dahinfliegen. Das Buch ist aus Samanthas Sicht geschrieben. Ich habe mit ihr gelacht, geweint, mich gefreut und mit ihr mitgefühlt. Die Autorin bringt so eine gefühlvolle und echte Atmosphäre in das Buch, dass den Leser immer dazu veranlasst weiter zulesen. Für manche wird das Buch langweilig sein, aber ich kann nicht genug von Jase und Samantha bekommen. Man schließt Sam, Jase und die Garretts so ins Herz, dass man am Ende sich nur schweren Herzens von allen trennen kann. Nur eine Person, Sams Mutter, hat mich sehr geärgert. Für mich war die Sichtweise ihrer Mutter unerträglich da ich mich überhaupt nicht damit identifizieren konnte. Im Laufe des Buches lernt Sam auch wer ihre wahren Freunde sind, was auch ein bisschen zum Nachdenken anregt. Das Buch zählt seit gestern zu einen meiner Lieblingsbücher. Einfach nur wunderschön!

Fatzit: Einer meiner neuen Lieblingsbücher, mehr muss ich dazu nicht sagen oder?